Die ultimative Koksgeschichte

Gegen 18.30 Uhr am Donnerstagabend begab sich eine 27-jährige Schweizerin in den Bahnhof Zug. Sie gab der Polizei gegenüber an, am Bahnhofkiosk Zigaretten kaufen zu wollen. Als sie den Bahnhof verliess, um sich zurück in die Redaktion an ihren Arbeitsort begeben wollte, wurde sie von einem Dealer Unbeteiligten Unbekannten angesprochen. Der Mann, unterwegs mit einem Gefährt im Stile eines Glacé-Velos, überreichte  ihr ein Päckli Zigaretten ebenjener Marke, wie sie sie eben zum Eigengebrauch gekauft hatte.  Die Frau habe es wohl eben fallengelassen, sagte er und fuhr davon.  Diese realisierte wohl, dass es nicht ihres war, nahm es aber dennoch mit, wie sie später zu Protokoll gab. Sie leugnet behauptet, nicht gewusst zu haben, dass sich im Innern der Zigarettenschachteln mutmasslich Drogen befanden. Das habe sie erst später realisiert. Eine Patrouille der Zuger Polizei nahm  drei Tütchen kurze Zeit später am Arbeitsort der Frau im Gewahrsam. 

Wer Angaben zur Sache machen kann, wird gebeten, sich mit den Zuger Strafverfolgungsbehörden in Verbindung zu setzen. Von speziellem Interesse sind Beobachtungen in Bezug auf das Verhalten der rothaarigen, grossen  Frau, deren  fahrig-nervöses Getue bei den Beamten Eindruck hinterlassen haben soll.

2 Kommentare

  1. Das Einzige, was mich da stutzig ‎macht: Wie kommt die Patrouille zu der Info, bei welcher Zeitung an welchem Ort die scheinbar ‎Unbeteiligte arbeitet? Wurden Hunde eingesetzt? Undercoveragenten eingeschaltet? Woher kam der Tipp?
    Fortsetzung folgt……

  2. hmm, ich kenne einen Mann mit einem Glacevelo. Der müsste aber von Thun nach Zug geradelt sein. Etwas viel Aufwand, nur um in Zug die Beutelchen loszuwerden. Gloub, das isch kei richtigi Fährte

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