Einmal und nie wieder

An alle, die an den Openairs landauf und -ab jetzt wieder stundenlang deutschen Hip-Hop, französischen Rap und Artverwandtes über sich ergehen lassen müssen, bis kurz vor Schluss vielleicht doch noch jemand richtige Musik macht: Das war das Lineup des „Out in the Green“-Festivals, das vom 5. bis am 7. Juli 1991 in Frauenfeld stieg:

Simple Minds
Chuck Berry
Status Quo
Foreigner
Bob Geldof
The Beach Boys
Allmann Brothers Band
John Lee Hooker
Foreigner
Vaya con dios
Toto
Level 42
Kid Creole & The Coconuts
Blues Brothers Band
Mother’s Finest
Die Toten Hosen
Manfred Mann’s Earth Band
Little River Band
Hanery Amman
Polo Hofer
Und so weiter, und so fort.

Offiziell war ich als akkreditierter Reporter vor Ort. Tatsächlich erlaubte mir mein Badge aber vor allem, mich als Fan nach Lust und Laune in diesem musikalischen Schlaraffenland zu tummeln.

Als ich nach dem Simple Minds-Konzert in einem zigzehntausendköpfigen Menschenmeer weit nach Mitternacht völlig überraschend meinem Brüetsch und seinem besten Freund über den Weg lief, wusste ich definitiv: Auch wenn du 400 Jahre alt wirst – so etwas erlebst du nie wieder.

3 Kommentare

  1. Ich war auch dabei. Ein absolutes tolles Openair mit spitzen Wetter und einer supercoolen Stimmung.

  2. Zu jener Zeit stand noch die Musik im Zentrum und nicht in erster Linie die Kohle, es war alles eher Love, Peace & Happiness und statt dem Pleitegeier kreiste der Joint!!! Good old times when the sex was safe snd the music was dangerous!!

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