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Time flies schon in der Schweiz ziemlich schnell – hier in Australien tut sies mit Überschallgeschwindigkei: Kaum sind wir am letzten Montag zu unserem Trip nach Norden aufgebrochen, befinden wir uns eine Woche später schon wieder auf der Rückreise nach Sydney. Vor drei Stunden haben wir in Byron Bay für eine weitere Nacht in jener Unterkunft eingecheckt, die von den hilfsbereitesten Motelbetreibern der ganzen Welt geführt wird. Maria, die Chefin und Frau von Kelvin, dem Chef, hiess uns herzlich willkommen und händigte Chantal das am Freitag liegengelassene Schweizer Geld aus. Wir revanchierten uns für ihre Bemühungen mit einer guten Flasche Wein und der Buchung einer weiteren Nacht.

Die Fahrt vom naturgemäss totalverregneten Rainbow Beach im „Sunshine State“ (ha!) Queensland hinunter nach Byron Bay verlief weitgehend problemlos. Wir schafften es zwar, uns vom Pacific Highway her direkt in die Berge zu verirren. Aber am Ende erreichten wir unser Ziel mit – sagen wir – zwei Stunden Verpätung wohlbehalten und unversehrt an Haut und Blech.

Übermorgen – pünktlich zu Chantals Geburi – schlagen wir erneut bei unserer Gastgeberfamilie ein. Sie will meinem Schatz dem Vernehmen nach eine ziemlich üppige Party ausrichten. Die Frage ist: üppig nach Schweizer oder australischen Massstäben? Falls Letzteres zutreffen sollte, brauchen wir in den verbleibenden drei Wochen nie mehr zu essen.

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