Neben dem Matterhorn

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Neulich, in Zermatt: Nicht nur beim „Unplugged“-Auftritt der Halunke, sondern überhaupt auch sonst immer ist es praktisch unmöglich, ein Bild zu schiessen, auf dem nicht das Matterhorn zu sehen ist.

Aber mit chli Fantasie gehts dann trotzdem.

Zum Beispiel

WC

im WC der „Blue Lounge“,

Decke

im Zimmer des sehr empfehlenswerten Hotels Allalin (das Bild zeigt den Blick vom Bett durch den Lampenschirm an die Decke) oder

Feuertreppe

an einer Hauswand,

wobei man beim Knipsen schampar aufpassen muss, nicht durch die Feuerleiter zu fallen (aber nur, wenn man von oben nach unten fotografiert. Wer, wie ich, von unten nach oben zielt, minimiert das Risiko um knapp 100 Prozent).

Meist aber ist das Horu drauf, irgendwo, und zwar auch dann, wenn man extra ein Glas zwischen sich und den Berg stellt:

Aussicht

Was übrigens den Halunke-Auftritt betrifft: Auf 2600 Metern über Meer, am Fuss des Matterhorns, genossen wir vor der „Blue Lounge“ das dritte und letzte Konzert, das die Berner Pophiphopper am renommierten „Zermatt unplugged“-Festival spielten. Trotz der einen und anderen Panne (mal stieg das Mischpult aus, mal riss eine Gitarrensaite, mal fiel das halbe Schlagzeug auseinander) und ungeachtet der Tatsache, dass Musizieren in dieser dünnen Luft laut Oberhalunke Christian Häni (siehe Bild ganz oben) deutlich atemberaubender ist als im Flachland, begeisterte das Quartett das Publikum mit seinem Querschnitt durch die Alben „Souerei“ und „Houston we are ok“ von A wie…äh…Anfang bis Z wie Zämepacke.

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