Wenn Vandalen wüten

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„Vandalismus ist in Burgdorf eine ernst zu nehmende Problematik. Sprayereien, Kleber an öffentlichen Gebäuden und Signalen, Manipulationen von Schachtdeckeln oder an Verkehrseinrichtungen, Zerstörung von Fenstern und Einrichtungen sind Beispiele der verübten Delikte. Die Kosten für die Behebung der Schäden belaufen sich für die Stadt Burgdorf im laufenden Jahr auf rund 50 000 Franken. Bis jetzt wurden 34 Strafanzeigen eingereicht.“

Das schrieb die Präsidialdirektion der Stadt Burgdorf vor knapp einem Jahr in einer Medienmitteilung. „Vertretende verschiedener Beratungsstellen“ hätten sich mit Verantwortlichen der Schulen, der Kantonspolizei, der Jugendanwaltschaft und der Stadtverwaltung zusammengesetzt, um sich mit den Themen „Früherkennung und Frühintervention“ sowie „Datenschutz–Täterschutz“ auseinanderzusetzen.

Sehr viel scheint das Meeting nicht gebracht zu haben, wie der Berner Zeitung von heute Montag zu entnehmen ist:

„In der Nacht auf Sonntag waren in Burgdorf Vandalen am Werk. Laut einem Geschädigten haben sie mehrere Briefkästen demoliert. Vor allem aber haben sie mit unschönen Kritzeleien Hauswände, Schaufenster, Plakate und zum Beispiel auch einen Lastwagen versprayt. Ihr Unwesen trieben die Vandalen sowohl in der Oberstadt als auch im Gebiet des Bahnhofs und der Markthalle. Mit der orangen Farbe, die sie auf ihrer Tour einsetzten, hinterliessen sie überall Spuren.“

Betroffen davon waren auch wir (siehe Bild oben) und unsere Nachbarn in unserem Paradiesli im alten Markt:

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