Die Freuden mit den „Freunden“

Nicht alle Leserinnen und Leser dieses Blogs sind BZ-Abonnentinnen und -enten. Und nicht alle sind bei Facebook.

Als kleiner Service für diese beiden Randgruppen stelle ich hier der Vollständigkeit halber noch rein, was ich in der BZ neulich über Facebook und die Leute, die auf Facebook miteinander verkehren, geschrieben habe.

3 Kommentare

  1. Ich finde, mein Kommentar ist sehr neutral, ich nenne keine Namen. Ich weise den Hannes doch nur auf Tatsachen hin, die er übersehen hat:Er schreibt, es sei niemand bereit gewesen, diese Person nach Rubigen zu fahren und ich schreibe es wäre sehr wohl jemand bereit gewesen, hätte sie denn wirklich gewollt.Gewollt z.B., dass der FB-Aufruf erfolgreich wäre.Er hat nicht nur Negatives geschrieben, aber das Negative ist eben zu negativ dargestellt.
    Und daran erinnern, dass der Aufruf betreffs Mittelalteressen erfolgreich war, darf ich doch auch, da es scheinbar vergessen ging.
    Pikiert ist anders.

  2. @anderecousine: Vielleicht bin ich da ja zuwenig neutral, aber nach meinem Empfinden tönt dein Kommentar zumindest etwas pikiert. Ich habe nicht das Gefühl, dass Hannes nur negativ über Facebook geschrieben hat. Wichtig ist doch vielmehr, dass man all das, was man tut, auch bis zu einem gewissen Grad unter Kontrolle hat. Facebook ist momentan ein Hype und hat grosses Suchtpotenzial. Das muss man sich immer bewusst sein. Mich persönlich stört es, wenn man bei einem realen Treffen nicht mehr fähig ist, während ein paar Stunden auf die online-Präsenz auf Facebook verzichten zu können und dann Einzelne mit dem Handy in der Runde sitzen und Statusmeldungen posten oder Kommentare versenden.

  3. Ich kann das einfach nicht unkommentiert so stehen lassen. Der „Facebook-user“ hat in seinem Aufruf betreffs Konzert in der Mühle Hunziken gefragt, ob ihn jemand in Bern oder Burgdorf abholen könnte. Eine FB-userin aus der Umgebung von Thun hat mit dem Zaunpfahl gewinkt und kommentiert, dass für einen Oberländer zum Beispiel der Bahnhof Münsingen als Abholort viel praktischer wäre.Sie ging davon aus, dass der Fragende sowieso ein GA hat und somit in der Wahl der zu fahrenden Bahnstrecke völlig flexibel sei.Kein Schwein reagierte…oder so.
    Derselbe Facebook-user hat auch mal mittels dieser Plattform Helfer (und Esser) für das durch ihn organisierte Mittelalteressen gesucht.Mindestens eine Person hat sich auf diesem Weg dafür gemeldet.Zwei sind der Einladung dieser Helferperson,ebenfalls via FB, gefolgt.
    Obgenannte Userin hat übrigens via Facebook einen kleinen, aber feinen Kreis von Freunden gefunden, die zusammen eine tolle Runde abgeben, besser hätte man diese aus (von Beginn an) realen Bekanntschaften nicht zusammenstellen können.
    Sie hat ebenfalls den Kontakt zu Verwandten, die ihr viel bedeuten, wieder aufbauen können.

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