Kurze Pause


Es war ein Sprung ins kalte Wasser: Als wir am 1. März 2025 in unsere erste Paradiisli-Saison starteten, ahnten wir nur in Umrissen, was auf uns zukommen würde.

Unsere lieben Gäste sorgten dann aber dafür, dass uns sehr schnell wohlig warm wurde.

Acht Monate erlebten wir aller Gattig Lüt: Grosse, kleine, junge, alte, schlanke, mollige, lockere, ehrgeizige, einheimische, auswärtige, Anfänger, Profis…die Liste liesse sich noch lange fortsetzen. Ihnen allen war eines gemeinsam: sie verliessen die Anlage mindestens genauso aufgestellt, wie sie sie betreten hatten.

Manche hielten zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder einmal einen Schläger in den Händen. Andere entdeckten die Faszination Minigolf durch Ferienpassaktionen, den Schulsport (an dieser Stelle: tuusig Dank an den Minigolf-Club Burgdorf für die ebenso liebenswürdige wie kompetente Unterstützung!), bei Ausflügen mit ihren Eltern, Vereinskolleginnen und -kollegen oder im Rahmen von Firmenanlässen.

Von unserem Kassenhäuschen und aus dem Bistro durften wir sehen, wie aus Fremden, die nur gekommen waren, um chli zu spielen, Freunde wurden, welche sich regelmässig zum Ründele und Zämehöckle trafen.

Das alles – und noch viel mehr – lässt uns überglücklich auf unsere Paradiisli-Premiere zurückblicken. Wir freuen uns heute schon riesig darauf, die Anlage am 1. März 2026 wieder zu eröffnen.

Ein halbes Jahrhundert später…


Dass meine Schwester Eva und ihr Mann Ruedi mit ihrer Cinta ins Paradiisli kommen würden, wussten wir. Doch kaum waren sie da, standen auf einmal René Plaschko und seine Patrizia vor uns. Sie waren aus Stans nach Burgdorf gereist, um einmal zu schauen, wie es auf unserer Minigolfanlage so läuft.

Renés Eltern betrieben neben dem Haus, in dem Evi und ich z Böju vor 50 Jahren lebten, eine Bäckerei, die von unserer Familie genauso rege frequentiert wurde wie von jener von Muriel.

René und ich sind seit Langem auf Facebook befreundet, doch live hatten wir seit unserer Primarschulzeit keinen Kontakt mehr. Nun, ein halbes Jahrhundert später, kam es zum überraschenden Wiedersehen.

Muriel und ich haben im Paradiisli in diesem Jahr zig wunderschöne Momente erlebt. Das gestrige Treffen zählt jedoch zu den absoluten Höhepunkten dieser Saison.