Ein Museum fürs „Eidgenössische“

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Mit viel Liebe zum Detail hat die Burgdorfer Einwohner- und Sicherheitsdirektion nach dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013 eine „Schwingerstube“ eingerichtet. In der alten Wache der früheren Stadtpolizei im Kirchbühl 23 sind Souvenirs an den grössten Sportanlass ausgestellt, den das Emmental je erlebt hat.

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Der ganzseitige Zeitungsbericht über die Vergabe des „Eidgenössischen“ nach Burgdorf – jener historische Moment liegt inzwischen schon fünf Jahre zurück – fehlt ebensowenig wie ein Poster des Organisationskomitees, Bilder von Schwingerkönig Matthias Sempach und seinem Muni Fors vo dr Lueg, Zwilchhosen, Autogramme der Patrouille Suisse, Urkunden, Fanartikel, eine Sponsorenwand oder beeindruckende Luftaufnahmen von der temporär grössten Arena der Welt.

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Nur Sägemehl liegt in der „Schwingerstube“ keines herum. Aber das macht nichts: Dessen Duft hat ohnehin noch jedermann in der Nase, der an dieser megafägigen Gigaveranstaltung im Sommer 2013 auf irgendeine Art und Weise mit von der Partie sein durfte.

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