Auf Einladung einer Zuger Stiftung war ich letzte Woche in Indien in den Ferien auf einer Pressereise. Woche triffts nicht ganz: es waren allesinallem nicht mehr als vier Tage, ein Kürzesttrip, was ihn aber nicht minder eindrücklich macht. Ziel der Reise: Karunalaya, ein Heim für Waisenkinder am Rand der 7-Millionen-Stadt Hyderabad im Süden. In unserem Fall – ich war in Begleitung zweier gesetzer Herren, Stefan und Andy – sollte sich erstmal der Weg als Hürde herausstellen, die wir nicht ganz so elegant nehmen sollten: zwischen Zug (minus 15 Grad Celsius) und Hyderabad (plus 30 Grad tagsüber) liegen nun mal himmelweite Unterschiede. Es sollten nicht die einzigen bleiben.