Annäherungsversuch


Um die jahrhundertealten Streitigkeiten beizulegen und allfälliges Synergiepotenzial auszuloten, hielten die weissen Schafe ihre GV im Burgdorfer Täli heuer erstmals mit den schwarzen ab.

Am Tor zum Paradiisli

Nachdem vor einigen Wochen die Lokalzeitung d Region berichtet hat, dass Muriel und ich die Burgdorfer Minigolfanlage übernehmen, zog die Berner Zeitung heute nach:


Fünf Monate vor dem Beginn unserer ersten Minigolfsaison haben wir schon manches eingefädelt: Was die AHV, die Pensionskasse und Versicherungsfragen betrifft, ist alles geklärt. Die Öffnungszeiten und Eintrittspreise bleiben, wie sie sind.

Mit unserem Getränkelieferanten besprachen wir das Sortiment. Aktuell beschäftigen wir uns mit dem Snack-Angebot. Auch dieses wollen wir nicht nach dem Motto „Never change a beliebte Pizza“ von Grund auf auf den Kopf stellen, aber die eine und andere Neuerung möchten wir unseren Gästen schon bieten.

Wenn Andrea Huber und Fredi Ursprung die Anlage am 10. November schliessen, übergeben sie uns die Schlüssel zum Paadiisli. Dann werden wir es erst einmal gründlich entlauben und dann schauen, was wir allenfalls an Mobiliar und Werkzeug benötigen.

Wir bewegen uns mit all diesen Planungen in einer Welt, die wir beide bisher nur vom Sehen her kennen. Jeder Schritt, den wir dabei machen, ist eine Freude und bringt uns näher zum Ziel: den Menschen, die in Burgdorf Minigolf spielen, lässige Stunden in einer tollen Umgebung bieten zu können.

Freude für Fremde


Man bummelt von der Lueg hinunter nach Burgdorf, bei 30 oder so Grad, und denkt: jetzt wäre chli Wasser gäbig, und in dem Moment steht am Wegesrand waseliwas? – Ein einladend gedecktes Tischchen mit einer Karaffe voll frischen Wassers und blitzblanken Gläsern darauf, und während man dann so dahöcklet und sich zwei, drei Schlucke gönnt, sagt man zu sich selber: wie schön, dass es das noch gibt: Menschen, die an andere denken und dabei nichts weiter im Sinn haben, als Wildfremden überraschend eine riesige Freude zu bereiten.

Die Chrampfer geben Gas

(Bild: Schwingfeste 2024)

12 000 Personen fasste die Arena, in der in den letzten Wochen erst das Oberaargauische, dann das Emmentalische und schliesslich, als Höhepunkt, das Berner Kantonale Schwingfest ausgetragen wurden. Das entspricht der Zuschauerkapazität des Hallenstadions.


Rund 100 Stunden nach dem Schlussgang zwischen Fabian Staudenmann und Samuel Giger ist das imposante Oktagon fast von der Schützenmatte verschwunden.

Diese Parforce-Leistung der Bauarbeiter ist sicher einen Applaus wert, liebi Zueschouerinne u Zueschouer.