Ruhe bitte

Verkehrslärm, Gespräche, Klingeltöne, Kirchengeläute, Kuhglocken, Tastaturgeklapper, Musik…: Wir sind ununterbrochen von Geräuschen umgeben.

Wie sich Stille anfühlt, wissen wir nicht mehr. Das Museum für Kommunikation in Bern bietet noch bis am 7. Juli die Gelegenheit, dieses Nichts in unterschiedlichsten Formen zu erleben.

Mich hat die Ausstellung „Sounds of Silence“ tief beeindruckt. Ich empfand sie als Spaziergang durch eine Welt, die mir – ohne, dass ich das bemerkt hatte – längst fremdgeworden ist. Und merkte, dass Stille etwas Wunderschönes sein kann, aber auch irritiert. Bisweilen tut sie fast weh.

So oder so: Stille macht etwas mit einem. Sie lässt einen innehalten, nachdenken und, manchmal, einfach nur das Da-Sein geniessen.

„Sounds of Silence“ ist jeweils von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibts hier.



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