Nach dem Ja- das Yeswort

Hochzeit Chantal und Hannes
(Bild: Hannes Zaugg-Graf)

Rund 250 Tage, nachdem wir in Burgdorf offiziell geheiratet haben, und auf den Tag genau zwei Jahre, nachdem ich Chantal in Sydney mit meinem Heiratsantrag überrumpelte zu einer gemeinsamen Zukunft nötigte überraschte, treten mein Schatz und ich am Heiligen Abend 2012 in Australien erneut vor den Trau“altar“, um uns im Beisein von 40 Gästen das Yeswort zu geben.

Als umtriebige Tätschmeisterin und „Standesbeamtin“ in Personalunion fungiert Chantals Tante Sylvie. Sie überreichte mir gestern Abend den

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Anzug,

den die Familie für mich besorgt hat (wer mich kennt, der weiss, dass das Shirt optisch zwar durchaus, von der Aussage her aber hinten und vorne nicht zu mir passt; but we will not popeliger be than the pope), und dazu assortierte

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Schuhe.

Dazu kommen noch ein Hut (den ich sobald wie möglich gegen das viiiel gäbigere

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Chäppi

des weltbesten Trauzeugen ever austauschen werde) und eine Fliege; was macht man nicht alles, um bei der Verwandtschaft zu punkten.

In Sachen Rahmenprogramm herrschte in den letzten Wochen Geheimhaltungsstufe 1. Sylvie hat uns nur verraten, dass wir „a funny wedding“ erleben werden, bei dem viele australische Symbole eine Rolle spielen. Blumenstreuende Koalas, Walzer tanzende Kängurus oder Gedichte vortragende Emus: Wir sind auf vieles gefasst.

Klarheit besteht dafür in kulinarischer Hinsicht: Es gibt Land- und Meergetier vom Grill bis an den Parrametta-River abe, und dazu vielleicht nochli Gemüse und Salätli. Falls die Gäste nicht alles verputzen mögen, ist das kein Problem: Gleich anschliessend feiert die Hochzeitsgesellschaft Weihnachten.

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