Im klammen Galopp durch die nackte Stadt

(Aus dem Pressetext zu „reviver“, der ersten CD der hoffnungsfrohen Schweizer Band me.man.machine):

„Getragen werden diese Storys von einem vielschichtigen Indie-Pop, der mal stürmisch in die klamme Ungewissheit galoppiert, mal melancholisch durch die vertraut-fremde Grossstadt stolpert, mal entrückt auf einen höheren Bewusstseinszustand zusteuert, mal nackt und verletzt im ewigen Regen steht.“

Wie ich sie doch liebe, diese schwülstig-bombastischen PRgüsse, die man zehnmal lesen kann, ohne auch nur ansatzweise zu verstehen, was der Verfasser damit ausdrücken will.

Wer davon ebenfalls nicht genug bekommen kann, soll sich den Artikel „Poesie vom Fachhändler“ gönnen, den Carten Klook für „Zeit online“ verfasst hat. Er ist sehr lesenswert – auch im Schärmen und unverletzt.

Hinterlasse einen Kommentar.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.