Don’t worry

Als ich vorhin bei Google Bild meinen Namen eintippte, erschien dieses Foto:

Ich habe es weder geschossen noch sonst einen Bezug dazu. Aber ich weiss jetzt: Es gibt keinen Grund, sich vor Google zu fürchten.

Was der Göttibueb wirklich will

Da zerbricht man sich nächtelang den Kopf, bittet verzweifelt die Weltöffentlichkeit um Vorschläge…

…und dann ruft der beste Göttbueb der Welt einfach an und sagt, er habe den Wunschzettel für seinen elften Geburi jetzt beisammen.

Sie besteht, wie schon in den Vorjahren und folglich nicht ganz überraschend, primär aus Produkten eines dänischen Spielzeugherstellers. Konkret geht es um

– einen Lego-Knickgelenk-Laster oder/und
– einen Lego-Container-Truck oder/und
– einen Lego-Frontlader oder/und
– einen Lego-Truck („mit Powerschwenkkran“) oder/und
– einen motorisierten Lego-Raupen-Bagger.

Ein Buch ist ebenfalls auf der Liste. Aber das wird vermutlich nur erwähnt, damit der Götti nicht auf die Idee kommt, dass der junge Mann einfach nur Lego haben möchte; am liebsten einen ganzen, echten Knickgelenk-Laster voll.

„Stern“-Stunden

Nach dem Amoklauf von Winnenden empörte sich Gerd Blank vom „Stern“ über die Berichterstattung in digitalen Medien:

“Doch das Problem ist häufig nicht alleine die Nachricht, sondern wie mit ihr umgegangen wird. Während ausgebildete Journalisten eigentlich wissen, wie mit Namen, Adressen und Bildern umgegangen werden darf, erfährt man bei Twitter schnell, wie der mutmaßliche Täter heißt. (…).  Der Pressekodex gilt halt für die Presse, und nicht für ein Medium, welches von vielen fälschlicherweise als die Zukunft des Journalismus betrachtet wird. (…). So funktioniert das Web. Aus einer Meldung wird eine Lawine, die den Wahrheitsgehalt oft unter sich begräbt. Das Jeder-kann-mitmachen-Internet zeigt seine Fratze.”

Ein Jahr später, nach dem Amoklauf von Lörrach, kommt Felix Disselhoff vom „Stern“ zu verblüffend ähnlichen Erkenntnissen. Folglich braucht er den Text seines Kollegen auch nicht gross umzuschreiben:

“Das Problem ist wie so oft nicht die Nachricht, sondern wie mit ihr umgegangen wird. Während ausgebildete Journalisten darin geschult sind, sensibel mit Daten von Personen umzugehen und Fakten zu recherchieren, steht hingegen bei Twitter die Meinung schnell fest. Der Pressekodex gilt nun einmal nur für die Presse. Und nicht für ein Medium, welches von vielen fälschlicherweise als die Zukunft des Journalismus betrachtet wird. (… ). So funktioniert das Web nur allzu oft. Aus einer einzelnen Meldung wird eine Lawine, die den Wahrheitsgehalt und das menschliche Drama oft unter sich begräbt.”

(Quelle: http://www.achinger.com)

Ufo zu verschenken

Man erinnert sich (oder auch nicht): Vor ein paar Monaten sah ich einige unidentifizierbare Flugobjekte am Burgdorfer Nachthimmel.

Im Zuge der Recherchen hat mir ein Hersteller von „Himmelslaternen“ ein paar, eben: Himmelslaternen zukommen lassen. Einige dieser Seidenpapierballone habe ich bereits verschenkt. Einer (siehe Bild) wartet in meinem demnächst geräumten Büro immer noch darauf, in die Stratosphäre entlassen zu werden.  Den würde ich jetzt auch noch gerne loswerden.

Wenn ich ihn starten lasse, steht eine halbe Stunde später die Oberstadt in Flammen. Also: Wer ihn haben möchte – gratis, versteht sich – : bitte melden. Kommentar genügt. Bei mehreren Interessenten wird das Ding geteilt.